Elektro-Shop Köck insolvent
Mit Köck schlittert der nächste „Branchen-Promi” in die Zahlungsunfähigkeit – die aber nicht das endgültige Aus bedeuten soll.
Wie der Gläubigerschutzverband Creditreform mitteilt, hat die Elektro-Shop Köck GmbH am Handelsgericht Wien den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung gestellt. Das Unternehmen wurde 2004 gegründet und betreibt sechs Filialen in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Von der Insolvenz sind rund 110 Gläubiger und 57 Arbeitnehmer betroffen. Den Aktiva von rund 200.000 Euro an liquiden Mitteln stehen Passiva von ca. 4,6 Mio. Euro gegenüber.
Als Ursachen für die Insolvenz werden der kontinuierliche Umsatzrückgang seit 2011 und der Preiskampf mit Billiganbietern auch im Internethandel sowie ein gescheitertes Projekt mit einer Niederlassung in Berlin genannt.
Das Unternehmen soll fortgeführt werden, ein Restrukturierungskonzept wurde bereits erarbeitet. Die Filialen in Wr. Neustadt, Wien-Perfektsstraße, Raasdorf und Oberwart sollen geschlossen werden. Den Gläubigern wird eine Quote von 30% binnen zwei Jahren angeboten.
GF Karl Köck war für eine Stellungnahme vorerst nicht zu erreichen.
Mein Kaufgesuch: 1 Hochleistungsmixer Marke Herakles G 3, für ca. 100 Euro und Versandkosten.
Wenn vorrätig bitte melden.
Tel. 017634488812
Email: ilonkamartin66 at gmail.com
V.Dank i.voraus.
das Problem ist, dass die Hersteller alle GEIL drauf sind große Stückzahlen zu machen. Da kommen Sie um die Billigverschleuderer auf Geizhals usw. nicht herum.\r\nDa verdienen die Händler teilweise 1-2€ aber machen das wiederum mit dem Stückzahlen weg, darüber freut sich dann der Disti/Hersteller und gibt natürlich nen besseren Preis oder der Händler wird anderweitig unterstützt!
solange die Firma Köck von diversen Herstellern (per Nachnahme)beliefert wird,und fleißig auf Geizhals nach wie vor die Geräte verschleudert kann man sich nur mehr wundern. Offensichtlich haben es manche Hersteller wirklich notwendig diesen Wahnsinn auch noch zu unterstützten.
…kann es wieder bergauf gehen. Die Zeiten sind nicht gerade rosig und die die Markt jahrelang ruiniert haben sind natürlich die Ersten die fallen wenn der Umsatz nur minimal einbricht. Das ist auch nur logisch wenn man bei Geräten 10-20 Euro Aufschlag macht und immer ganz vorne im Geizhals sein will. Bei Einigen versagt aber anscheinend der Taschenrechner und es werden etliche Filialen hochgezogen und damit der Umsatz steigt werden die Preise weiter gesenkt… auch wenns nicht mehr kostendeckend ist. Am Schluss sind dann immer die Anderen schuld (Kunden, Lieferanten, Personal usw.)
Köck Kundenbewertungen bei amazon lesen.
Bei google.at = amazon Elektroshop Köck eingeben.
Hier mal zwei von heute:
1/5:
„Verkäufer ist Insolvent. Habe jetzt Abtretungsanzeige von der Bank des Verkäufers bekommen und soll den Artikel noch mal bezahlen, obwohl von Amazon schon abgebucht wurde.“
Reinhold B., 20. Juni 2014
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1/5:
„Keine Lieferung und Inkasso Firma will Geld einfordern! Nie wieder!“
Dietmar G., 20. Juni 2014
DOCH oder gar NICHT!
Vorab sei mal angemerkt dass es doch a Wahnsinn ist zu lesen, wie hier die Meinungen über die Firma Köck insbesondre KK in den letzten Tagen sind. Nicht nur auf diesem Portal, sondern auch Gesprächsthema nummer eins in der Branche ist.
Normalerweise freut sich keiner, wenn einem so a Dilemma passiert, zumal das Auswirkungen auf die gesamte Branche hat – Versicherer, Banken, Lieferanten – da haben wieder alle die Hosen voll (immer wieder super leiwand wie dann alle diese Institutionen überrascht sind, wenns ein kranken Patienten erwischt, aber des is ja a andere Gschicht)
Im Fall Köck schaut des ganze a bissl anders aus. Der werte Herr Köck dürfte sich nicht sehr viele Freunde gemacht haben und ich kann des schon a bissl nachvollziehen.
Deswegen überrascht mich das ned, dass bei uns in der Branche und mit allen die ich gesprochen hab, dass die mehr Freude an den Tag legen als Mitleid. Tut mir leid dies so sagen zu müssen aber es ist so.
Wer so zu seinen Mitarbeitern ist, dass diese vor der Arbeiterkammer um Ihr Recht kämpfen müssen um die zustehenden Überstunden bezahlt zu bekommen hat es nicht anders verdient.
Wer so ignorrant Firmenprobleme (siehe auch Vorgängerberichte) „beabsichtigt“ ignoriert und immer wieder sagt: passt schon, wird langsam… usw. muss irgendwann mit den Konsequenzen rechnen. Das ned alle aus der Nudlsuppen dahergeschwommen sind, war den werten Herr Köck wohl nicht bewusst, oder er war felsenfest davon überzeugt, dass Sie alle sind und er nicht.
Da helfen auch nicht die „schön auffällig geschriebenen Bewertungen“ in unserer geliebtesten Preisvergleichsplattform. Jeder der 1+1 zusammenzählen kann, weiß woher diese kommen.
Es kommt halt alles wieder zurück Hr. Köck, was Sie anderen angetan haben.
Vielleicht hätten Sie mal das Handwerk lieber Ihrer Ehefrau überlassen sollen, die ebenfalls in der Geschäftsleitung Ihrer Firma sitzt.
Frau Köck weiß zumindest wie das Business richtig funktioniert. Immerhin hat Sie zahlreiche Kurse und Lehrgänge besucht. Dann wäre der Schaden wohl geringer ausgefallen.
Die Aussage: Das Unternehmen soll fortgeführt werden, ein Restrukturierungskonzept wurde bereits erarbeitet, ist doch nun wirklich a schlechter Scherz. Wie soll jemand der eine Unternhemen, welches ja mal erfolgreich war, brachial gegen die Wand fährt, ebendieses sanieren?
Und es waren und sind ja immer wieder die anderen Schuld – die Mitarbeiter, die Lieferanten, der Mitbewerb, die Banken, die Versicherer und jetzt dieses ominöse Investment in Berlin – jetzt ist das Schuld. Womöglich wurde das den Herr Köck um den Hals gehängt. Selbstreflexion und Selbstkrietik war aber nie die Stärke der Geschäftsführung der Firma Köck. Und lernen werden die es auch nie!
Einfühlsame Worte sind hier nicht zu finden. Da muss man schon eine Menge Tun dafür dass man so „geliebt“ wird. Aber Schuld sind ja immer die anderen…Sicherlich werden wir in Zukunft in der Presse noch mehr spannende Berichte zum Thema finden. Viele waren in der Vergangenheit noch zu still. Doch jetzt wo das Fass am Rollen ist, kann man der Sache noch ordentlich Schwung geben. Aber erst mal wieder den Kopf in den Sand stecken und die Sache aussitzen – aber aus dem Sand wird sicherlich bald kalter Beton (klick * klick) werden.
Ich freue mich über die zahlreichen Kommentare. Ich finde es schade, dass ein durchaus erfolgreiches Unternehmen, es in den letzten 4 Jahren nicht geschafft hat sich an den Markt anzupassen. Und bitte es liegt nicht an der Umwelt. Die Verantwortung hat immer der Entscheidungsträger. Die Ursachen sind sicher intern zu finden. Schlagworte wie Personalpolitik, Gier, Selbstüberschätzung und eine verzerrte Wahrnehmung drängen sich da auf. Vielen guten Mitarbeitern wurde kein Gehör geschenkt, was zu Demotivation, Frust und letzten Endes zu einer inneren Kündigung geführt hat. Leider müssen die verbleibenden Mitarbeiter um Ihren Job zittern. Die Situation ist für niemanden der beteiligten angenehm. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine Eigenverwaltung nicht der richtige Weg sein wird. Ich hoffe für die Mitarbeiter das ich mich irre.
Ich führe eine 50-Personen Firma nicht, weil ich es nicht kann.
Ich bin auch kein Raumfahrer, weil ich es nicht kann.
Ich operiere keine Patienten im Krankenhaus, weil ich es nicht kann.
Die Schuld bei den Gläubigern zu suchen ist glaube ich bei weitem der falsche Weg, wenn nicht sogar lächerlich. So gesehen sind auch bald die Kunden und Konsumenten schuld weil diese nicht bereit sind den UVP zu bezahlen.
Erschreckend und Besorgniserregend ist der Umstand welche große Anzahl an Personen diesen Fall verfolgen. Di-Tech oder McShark die deutlich höhere Passiva aufweisen haben bei weitem nicht so viel Staub aufgewirbelt.
Das Drama war doch schon länger bekannt….
Hat bei dem sagenumwogenenen „Steine statt iPad“ Deal begonnen und war auf den Ordertagen schon unübersehbar das hier etwas oberfaul ist… Die Mimik der beiden sprach ja Bände…
Viel Freude den Lieferanten die ab diesen Zeitpunkt immer noch geliefert haben wie die Bösen statt endlich auch den vielen kleinen Händlern den Rücken zu stärken….
Aber es ist ja so viel komfortabel zu 10 großen zu fahren als zu 300 kleine …
Aber eins ist klar:
Der Mensch lernt nichts dazu, ebenfalls können wir lange warten das die Endkunden etwas dazulernen…
Wie auch ? Sie werden ja jeden Tag zu Geiz ist Geil erzogen…
Eine Fortführung sehr ich auch kritisch, warum auch ? Die Geschäftsphilosophie wird sich kaum ändern….
Lg.
Führt zuerst eimal eine Firma mit 50 Mitarbeitern, bei den momentan herschenden Verhältnissen, steuerlich und Umfeld, wie in Österreich. Dann können wir weiter reden.
Zu den Gläubigern ist zu sagen: Warum habt ihr soviel frei Haus geliefert und Geld geborgt? War die Gier zu groß?
Ergänzungskommentar zum JH – KLARTEXT:
Warum sollte KK Klartext reden? Das Geschah vorher nicht und wird auch jetzt nicht geschehen! Und wenn wird nicht die Wahrheit gesagt.
Sofern ein „für KK“ unangenehmes Thema aufkommt geschah doch folgendes:
KK hob nicht vom Telefon ab
KK reagierte nicht auf e-Mails
KK ließ sich im Ladenlokal verleugnen
Wenn KK doch „zufällig“ erreicht wurde hies es: Passt schon, wird so langsam, machen wa, alles kein Problem.
Sofern KK jedoch jemanden erreichen wollte um Ware nach seinen Wünschen haben zu wollen musste alles ganz schnell und sofort sein.
Selbstverständlich liegt es in der Unsicherheit des KK dass kein Statement kommt. Denn KK würde sich in L… verstricken. Gibt einfach zu viele „ehemalige“ Mitarbeiter die zu viel wissen. Wenn da erstmal einige reden würden.
A Wahnsinn
Lieber KK,
Wo ist Ihre Selbstsicherheit geblieben? Wieso stellen Sie sich nicht den Fragen? Wieso sind Sie zu keinem Statement bereit? Liegt es an Ihrer Unsicherheit, Klartext zu reden? Zeigen Sie Flagge!
Nur so können Sie punkten…….Weglaufen wird nichts bringen!!
Kk hat viele Fehler gemacht die ihm treue und bemühte Mitarbeiter vor Jahren schon vor Augen geführt hatten. Ihm wars egal….mhhm des moch ma scho irgendwie 😉 Es kam einen vor das die Fehler nach mind. 3 Warnungen absichtlich begangen wurden oder fehlte KK wirklich soviel kaufm. Talent?! SEHR FRAGWÜRDIG. Sicher ist die Firma ist viel zu schnell und unkontrolliert gewachsen. Jeder Mitarbeiter mit Köpfchen sah das dass so nicht lange gut gehen kann. Es fehlte an Struktur. Das Team war mal motiviert und gut ausgebildet, doch mit dem Erfolg kam die Gier. Und wenn dann das AMS anbietet das man einen Mitarbeiter 6Monate ausnutzen kann, sind dass natürlich die Leute auf die Mann baut anstatt die anderen noch einmal wie versprochen zu entlohnen. Und dann einfach ehrliche Worte: So Burschen jetzt müss ma was ändern, da hätte jeder mitgemacht.
Fazit: Zuviele Lügen und Spielchen in den eigenen Reihen. Außerdem fehlte es an Eiern gegenüber den Mitarbeitern und scharfen Verstand bei Kaufentscheidungen und Expansion.
Kann mir nicht vorstellen das dieses Unternehmen nochmal rekonstruiert werden kann. Nicht unter der Führung von KK.
Ps.: Karli gratuliere jetzt bist du glaub ich da wo du hin wolltest
Als ehemealiger Mitarbeiter und mit langjähriger Erfahrung könnte ich Seiten füllen mit den Fehlern die begangen wurde, aber das liegt mir ferne.
ABER
Die Konsumenten und Preisvergleicher gehören zu den Hauptverursachen der gesamten Problematik ! Egoistische Ansichten um den niedrigsten Preis zu bezahlen ruinieren den gesamten Markt. Beratung wollen alle, aber die Kosten die der Unternehmer dafür zu tragen hat dürfen nicht weitergegeben werden. Preisvergleicher nutzen die Gelegenheit(en) um sich im Shop beraten zu lassen und kaufen dann beim billisten (Online)Bieter. Langsam setzt sich auch der Trend durch das Preisvergleicher (die kennt man dann langsam) weder bedient oder beraten werden, bzw. auch ein Kaufabschluß von Unternehmerseite nicht mehr gewünscht wird. Eine in diesem Beiträgen gemachte Äußerung über zu hohe Spannen, zeugt davon das manche das gesamte Konzept der Marktwirtschaft nicht verstanden haben. Ich bin ein Verfechter davon, das Beratung auch etwas wert ist und ich auch dafür mehr bezahle. Die Listenpreisvorgaben erfolgen von der Industrie, und wenn „Clone“ verkauft werden steht ebenfalls eine Industrie dahinter und nicht ein Unternehmer ! Ich betrachte es als bodenlose Frechheit, wenn ein Kunde dafür das er die Ware selbst abholt eine Preisreduktion verlangt ! Ich betrachte es als ausgemachten Schwachsinn den Händler zu beschuldigen defekte Ware zu verkaufen, wenn sie ORIGINALVERPACKT AB WERK zugestellt wird ! Geht es nach dem Wunsch des Kunden, müssen alle Geräte vom Handel getestet werden. Ist das geschehen, wird natürlich über einen Abschlag verhandelt weil: Ausgepackt !
Mittlerweile kann ich nur mehr von unmündigen KundenInnen sprechen, die sich das Prädikat „Amazoner“ schwer verdient haben, dabei aber vergessen wie nieder das Gehaltsniveau dort ist. Es steht jeder „Preisraunze“ zu, 2 oder 3 Jobs anzunehmen damit er/sie selbst erlebt was es heist mit Niedrigstgehalt auszukommen weil der Kunde nicht bereit ist zu bezahlen.
ERGO: Flieger nach China, oder selbst von China einschmuggeln
und was hat es für einen Mehrwert für die Bevölkerung wenn, für ein und das selbe Gerät nur weil ein anderer Name drauf steht, gleich fast das doppelte mehr kostet und man dem Kunden vorspielt, es ist eine alte Deutsche oder Österreichische Marke und deshalb kostet es soviel, obwohl es von der Qualität nicht besser ist als das billigste Produkt?
Für mich hat es einen Mehrwert für alle, wenn der Installateur neue Heizungen die Energiesparender sind montiert, die Mechaniker nicht mehr soviel verlangen wenn es mehr von Ihnen geben würde und sie besser ausgebildet wären und mehrere Krankenpfleger verfügbar sind zu leistbaren Preisen, wenn man wirklich ein Problem hat.
Der Anfang vom Ende zeichnete sich bereits vor längerer Zeit ab….Schade! Beteiligung an einer Firma in Berlin…da wollte man groß in den online Handel einsteigen.
Hätte die GF nach alter Väter Sitte sich auf den heimischen Markt konzentriert, wäre es u.U. Nicht zur Insolvenz gekommen.
Auch wollte man mit Standorten, wo Wettbewerber seit langer Zeit als“Platzhirsch“ fungieren, das große Geschäft tätigen!! Hier sind seitens KK viele Fehler begangen worden, unter denen die Mitarbeiter nun leiden müssen…..einige werden so schnell keinen Job finden! Sehr bedauerlich! Ob KK eine Sanierung schafft, ist zu bezweifeln!
Sie haben mir mit Ihren Worten aus der Seele gesprochen!! Leider sind viele Menschen erbärmlich kurzsichtig und beginnen erst dann zu denken, wenn sie selbst direkt betroffen sind…
Ich wünsche Ihnen nicht, dass morgen die ganze Welt (Internet sei dank)Ihr ganz persönliches berufliches Leben derartig geringschätzig bewertet und durch den Kakao zieht!
Man kann eigentlich ALLES als ZU TEUER kennzeichnen! Vielleicht findet sich in Ihrem Job auch einmal „ein Sklave“, der für Ihren Chef dann auch Ihre Arbeitsleistung vergleichsweise BILLIGER (und für Sie als „Preisvergleicher“ daher BESSER!)erledigt!
Was wird dann aus dem Job? Schon mal daran gedacht?
Die helle Freude?
Was passiert, wenn Betriebe plötzlich mangels Ertrag keinen steuerlichen Beitrag zum öffentlichen Budget mehr leisten können? Wirtschaftskrise?
Was passiert mit den von Ihnen genannten unnötig vielen Angestellten, die plötzlich „aus monetären Gründen“ keinen Platz mehr in der Arbeitswelt finden?
Arbeitslos?
Wer bezahlt für diese Menschen das notwendige Geld fürs Leben? Die „Anderen“?
Auch die Mitarbeiterzahlen in den von Ihnen genannten „sinnvollen Berufen“ sind „enden wollend“! Auch dort gibt es die selben (Preis- bzw. Kosten-) Probeme!
WIR sitzen alle in einem Boot! Und wir sind ALLE MITEINANDER DAFÜR VERANTWORTLICH, DASS DIESES BOOT AUF KURS BLEIBT!
Kentert dieses Boot, dann GEHEN WIR AUCH ALLE GEMEINSAM UNTER!
Wer ist dann dafür verantwortlich?
JEDER, DER GEDANKENLOS, KURZSICHTIG, EGOISTISCH UND OHNE ÜBER DIE FOLGEN SEINES HANDELNS NACHDENKEND BLIND DURCHS EIGENE LEBEN TREIBT!
„Wo ein Geizhals angelt, sterben die Fische!“
(Sorbisches Sprichwort)
Für alle die hier immer noch glauben, daß Österreich eine Insel der Seligen mit Handels-Spannen wie in den 80iger Jahre sein kann, diesen rate ich einmal über den Tellerrand hinauszuschauen. Wie zum Beispiel in diesem Artikel: http://www.news.at/a/preisniveau-oesterreich-teurer-als-deutschland
und es soll noch hinzugefügt sein, daß der Köck sicher noch zu teuer war, sonst hätte er sich keine 60 Angestellten leisten können. Die Nation braucht keine Verkäufer mehr die nienmand etwas bringen außer teure Preise, sondern die Eltern welche den Kindern raten etwas ordentliches zu lernen das den Leuten etwas bringt wie Installateur, Mechaniker oder Krankenpfleger, die bringen den Menschen wirklich was, vorbei sind die Zeiten wo der Handel geglaubt hat, alles sein zu können für die Kunden, wie Therapeut, Seelentröster und Psychoanalytiker mit welcher Ausbildung? 25 Wochen Berufsschule die sowieso meistens mit Hochprozentigem weggespült werden. Das kann man sich in Zukunft, maximal noch am Brunnenmarkt anschauen wo die Verkäufer mit goldenen Uhren, abgeschleckten Haaren und mit dem neuesten BMW vor der Haustüre den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, eben als Attraktion wie jetzt schon am Naschmarkt die Spezialitätenverkäufer.
Wenn die Industrie wüsste, was hier so alles gedreht wurde, gäbe es „Heulen und Zähneknirschen“, und wohl kaum eine Weiterführung dieser Firma.
Als ehemaliger Mitarbeiter von diesem Ausbeuterbetrieb mache ich mir auf diese Meldung ein Bier auf ! Im Leben kommt alles irgendwann zurück. :)))
Es ist schade um die Mitarbeiter… die Preispolitik ist aber genau das woran es gescheitert ist…
Hoffentlich gibt KK eine Stellungnahme ab!
Bzw. was sagt EP dazu?
Der Multiekanal Vertriebsweg der Fa Köck konnte nicht aufgehen, da die Filialen an den eher nicht besonderen Standorten wahnsinnige kosten ( Miete, Mitarbeiter usw.) verursachten, eigentlich keine berechtigung hatten und nur viel Geld vernichteten. rnrnDa der Köck auch für einige Händler als Großhändler fungiert, wird sicher die zukünftige Warenbeschaffung derer – aus vielen gründen – wohl auch ein Problem werden …
Geschätzte Kommentatoren,
selbstverständlich wollen wir uns Beweisen und Informationen (dh keine Gerüchte oder Spekulationen) rund um die Vorkommnisse bei Köck nicht verschließen – ganz im Gegenteil sind wir für konstruktiven Input äußerst empfänglich!
Für „Auskunftswillige” ist die E&W-Redaktion unter der eMail-Adresse redaktion@elektro.at erreichbar. (Natürlich gilt das Redaktionsgeheimnis, dh Namen und Quellen werden streng vertraulich behandelt).
Beste Grüße,
Das Team von elektro.at
Herrlich diese Info hat mir den Tag versüßt!!
Wenn es nach mir geht, hat das ganze viel zulange gedauert mit der Insolvenz!
Kunden wurden Großteils von vorne bis hinten verar…. ob es Lagerbestände oder die Lieferzeiten betrifft.
Die Firma hat expandiert und expandiert ohne System, und im Gegenzug wurden die guten und Verlässlichen Mitarbeiter nach und nach entlassen, da natürlich durch die Expansion und Fehlentscheidungen auf einmal ÜBERRASCHEND die kosten mehr wurden.
Fazit: tut mir auf jeden Fall leid für die Mitarbeiter der Firma, aber sonst für keinen! Schlussendlich nimmt doch alles seinen gerechten lauf.
….. muss wohl auch die Häme, Spott und üble Nachrede erdulden!
Es schmerzt mich grundsätzlich immer, wenn es einen Kollegen „erwischt“!
Die Folgen einer Insolvenz tragen nämlich VIELE! In erster Linie die Gläubiger, die Angestellten aber auch „die dafür Verantwortlichen“! Dabei verdient es KEINER, wenn „Öl ins Feuer gegossen“ oder man mit „Dreck“ beworfen wird!
„Wer ohne Fehler ist, der werfe den 1. Stein!“
Auch Kollegen, die durch so eine (muss man sagen dürfen!) MISSWIRTSCHAFT selbst Deckungsbetrag verloren haben dadurch zu leiden!
Wer schütz eigentlich alle anderen ordentlichen, gewissenhaften, Steuer zahlenden Händler vor den Folgen so einer MISSWIRTSCHAFT? Damit nämlich alles so bleibt, wie es ist, gibt es die BWB (Bundes Wettbewerbs Behörde), die einen „Dialog mit schwarzen Schafen“ unterbindet!
Im Internet bzw. im Flächendiskont tummeln sich ja noch genügend „faule Fische“, denn dort geht es ja leider immer um Umsatz (Marktanteile usw.)- nicht um Deckungsbetrag!
„Irgendwer macht immer einen noch besseren Preis!“
Fragt man sich nur: letztendlich mit welchen Folgen? Wenn man „so ein Modell“ zu seinem Geschäftsmodell macht, dann geht es halt „gegen die Wand“! Außer man findet geduldige Investoren bzw. Geldgeber, die auf eine Dividende ewig warten können! Aber wer hat solche schon!
Man bekommt alles im Leben zurück, was man einen anderen angetan hat.
Sehr geehrtes elektro.at Team,
wer hier die Grenzen des guten Geschmacks Jahrelang überschritten hat und Mitarbeitern sowie Kunden auf gut deutsch vor den Koffer …. hat, dürfte jedem betroffenen wohl nun klar sein. Desweiteren Über 4,6 Mio Euro an Verbindlichkeiten bei 200.000 Euro Gegenleistung ist doch wohl ein Witz! Das sind noch nicht einmal 5%.
Aber es ist nur Fair Hr. Köck gegenüber, denn es wird sich eh vieles (nicht alles) letztendlich aufklären. Bin gespannt ob elektro.at dann auch der Fairness der Betroffenen gegenüber darüber Berichten wird.
P.S: welche Beweise wünschen Sie denn gerne? Denn so einiges kann Ihnen gerne zugewannt werden…
Liebe Poster!
Wir freuen uns grundsätzlich über jeden Kommentar, solange er nicht die Grenzen des guten Geschmacks überschreitet, oder – ohne einen einzigen Beleg – andere Menschen strafrechtlicher Handlungen bezichtigt. Denn das ist selbst wiederum ein strafrechtlicher Tatbestand. Daher löschen wir jeden diesbezüglichen Kommentar. Der Fairness wegen, sowie zum Schutz des Angesprochenen, des Posters und zu unserem eigenen.
Herzliche Grüße
Das Team von elektro.at
Ihr kennt sich nicht aus, es wird schon langsam. Baba…
Soll ich noch weiter Bewertungen bei Geizhals schreiben?
Alles klar, wenn man die guten Leute kündigt muss das Geschäft leiden.Es kommt immer darauf an wer sich die Säckchen vollfüllen möchte.Die Zahnräder drehen sich nur, wenn bei keinem ein Zahn fehlt!
Außerdem kann man eine Insolvenz verschleppen, ist fahrlässig, einem guten Geschäftsführer sollte das nicht passieren, aber da haftet man ja auch privat wenn es fahrlässig war, mal sehen was rauskommt, bin gespannt.
Also mit den Zahlen kann das so nicht stimmen. Wenn da kein Investor auftaucht, wird das Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung mit 200.000 nicht durchgehen. Bei 57 Mitarbeitern müßte ja die Lohnsumme schon bei 120-180tsd pro Monat liegen und die Standorte werden auch noch was kosten.
Der Lagerbestand an bezahlter Ware wird auch nicht berauschend sein. Das hat man ja auch am Ende beim DiTech gesehen.
Sogenannte Internetpreise vulgo Dumpingpreise und ein Ladenlokal mit Ausstellern gehen nicht zusammen. Da kann sich auch MediaSaturn am Kopf stellen. Das wird dort auch nicht funktionieren.
Aber wenn sich sogar die Firma des Ober-Kämmerers auf Geizhals tummelt – und nicht nur auf den hinteren Plätzen – was soll dann der übliche kleine Händler machen? Multichannelstrategie? Na super, danke!
Er wird nicht der letzte sein. Wen mann seine Angebote angesehen hat, hat man sich oft gewundert dass das möglich ist oder war. Es gab auch einen HERZEIGEBETRIEB wie den DI TECH. Der wurde auch vor der Insolvenz noch vom Wirtschaftsbund und Minister ausgezeichnet. Sollte man auch mit KÖCK machen.
Alles kein Problem! Anscheinend wollten auch die Mitarbeiter alle nur Geld. Man darf nicht immer nur die Geschäftsführung dafür verantwortlich machen.
Ein wenig zusammenrücken, alle an einem Strang ziehen und dann wird’s scho werden, ka problem
Und was sagt EP:? Sehr viele Mitglieder sind Internethändler und vernichten die Preise.. Auch sehr fragwürdig, oder? Aber nach der Entschuldung kann es dann ja wieder weitergehen.
Köck war doch selbst einer der großen Verschleuderer von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten im Geizhals. Er hat genauso viel dazu beigetragen das im Onlinehandel keine Margen mehr lukrierbar sind, mit seinem Drang an vorderester Stelle im Ranking zu stehen. Wie sollen im diesen Umfeld dann die 30% bei Eigenverwaltung erwirtschaftbar sein? Immerhin mehr als 1,4 Millionen in 2 Jahren. Oder es ist was zur Seite geflossen.
Am besten ist zusperren und auf den nächsten Onliner Konkurs warten, solange bis wieder normal denkende Kaufmänner erkennen, das mit 3-4% Marge kein Betrieb auf Dauer gewinnbringend zu führen ist.
…(der ONLINE-konsumenten)…
naja, das umdenken (der konsumenten) wird sein: kauf ma halt bei amazon. traurig, aber wahr!
ist eine tolle Sache, zuerst den Handel mit krankhaften Dumpingpreisen in die Ecke drängen, Massig Schulden aufbauen, und dann ein Sanierungsverfahren einleiten…
Eine Fragwürdige Sache
Was also – wenn jeder Händler auf diese Idee kommt?
ich wünsche niemanden etwas schlechtes, jedoch sei erwähnt das jeder seines glückes schmied ist. und das es auf dauer mit den margen im internet nicht gut gehen kann, sollte auch klar sein bei dem 1+1 2 ist. ich hoffe nur dass es nun ein umdenken gibt und man endlich wieder zur vernunft kommt, denn am ende des tages zeigt die abrechnung ob man gewinn oder verlust gemacht hat und nicht zu mittag.