Bundessparte Handel plädiert für Plastik-Reduktion

Im Jänner dieses Jahres fand in Wien der so genannte „Plastik-Gipfel” statt, bei dem sich die Regierung gemeinsam mit Handel, NGOs und Experten klar gegen die Wegwerfgesellschaft positionierten. Am 8. März fand unter dem Titel „Dialog Kunststoffverpackungen“ ein Folge-Arbeitstreffen statt. Die WKÖ-Bundessparte Handel zeigte sich dabei erfreut über das konstruktive Klima und die Bemühungen von allen Seiten, gute Lösungen zu finden.

„Die Konsumenten wünschen sich Alternativen zu Plastik-Verpackungen. Daher bietet der Handel solche gerne an“, sagt Iris Thalbauer, Geschäftsführerin der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), anlässlich des zweiten Teils des Plastik-Gipfels im Nachhaltigkeitsministerium. Thalbauer zeigte sich erfreut über das konstruktive Klima bei der Arbeitsrunde mit dem Titel „Dialog Kunststoffverpackungen“, bei der alle Stakeholder eingebunden sind, und die Bemühungen, gute Lösungen zu finden. 

Bis Herbst sollen weitere Arbeitstreffen folgen, in deren Mittelpunkt eine Reduktion von Kunststoffverpackungen in Österreich um 20% bis 25% stehen soll. „Der Handel unterstützt die Reduktion weiterer Plastikverpackungen“, so die Bundessparte Handel-Geschäftsführerin. „Wir werden alles tun, damit etwa das Shoppen mit dem Einkaufskorb wieder trendig wird“, sagt Thalbauer abschließend.