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Mittwoch, 24. April 2024
Präsentation im neuen Headquarter

Philips: Willkommen in der vernetzten Zukunft von Lighting

Hintergrund E-Technik | Karl Pichler | 10.11.2014 | Bilder | |  Archiv
Rudolf Koch referierte über die Zukunft des Lichts – u.a. anhand der Hochleistungs-OLED. Rudolf Koch referierte über die Zukunft des Lichts – u.a. anhand der Hochleistungs-OLED.

Philips hat am 5. November in sein neues Headquarter eingeladen, um die innovativen (Büro-)Räumlichkeiten zu präsentieren. Auf rund 4.000 m² wurden im Rahmen eines Presseabends zudem exklusive Lösungen aus den Bereichen Healthcare, Consumer Lifestyle und Lighting vorgestellt.

Generaldirektor Robert Körbler ließ es sich nicht nehmen, persönlich durch die Räumlichkeiten zu führen und das neue Arbeiten bei Philips in einer inspirierenden Umgebung zu präsentieren (mehr dazu in der kommenden E&W Printausgabe). Wie Rudolf Koch, Geschäftsführer Philips Lighting Austria, anhand einiger Licht-Themen dieses Abends demonstrierte, gibt es auch – und gerade – zu den Themenbereichen Smart Home und Connectivity sowie der wachsenden Produktfamilie von LED-Beleuchtungssystemen jede Menge zu erzählen.

Kräftiger Ausbau
Philips treibt die digitale Vernetzung des Lichts weiter voran. Nach der Einführung der App-gesteuerten hue-Lampen mit E27-Gewinde vor gut zwei Jahren gibt das Unternehmen mit neuen hue-Komponenten den Verbrauchern ein komplettes Lichtsystem an die Hand, das die Welt des vernetzten Lichts zur Wohnraumbeleuchtung weiter öffnet als jemals zuvor. Das jüngste Mitglied der hue-Familie ist die LED-Leuchte LivingColors Iris. Mit ihrem Lichtstrom von 210 Lumen bietet sie eine starke Lichtleistung. Sie eignet sich deshalb ideal zur flächigen Farbbeleuchtung von Wänden und Decken.
Mit bis zu 16 Millionen einstellbaren Farbnuancen bietet sie mit ihrem Licht immer das passende Lichtambiente für alle Anlässe und jede Stimmung. Die LivingColors Iris gibt es entweder als Starter-Kit mit oder als Erweiterungspaket ohne Smartbridge. Sie lässt sich in wenigen Schritten in Betrieb nehmen oder mit anderen hue-Lampen und -Leuchten vernetzen. Drahtlos steuern lässt sie sich sowohl per Smartphone- und Tablet-App als auch mittels des transportablen Lichtschalters hue tap.

Inzwischen ist neben den hue-Lampen eine ganze Reihe von App-steuerbaren LED-Leuchten von Philips verfügbar. Ganz aktuell sind neben der LivingColors Iris auch die hue Tisch- und Pendeldesignerleuchten, die im 3D-Druckverfahren hergestellt werden. Sie setzen neue Maßstäbe bei der Verbindung von Design und Beleuchtung, wie man im ausgestellten „Wohnzimmer“ live erleben konnte. Neben dem hue tap sind seit Kurzem auch hue lux erhältlich – dimmbare hue-LED-Lampen mit ausschließlich weißem Licht. Alle Komponenten lassen sich schnell und einfach miteinander vernetzen und einzeln oder in Gruppen mit zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten steuern.

Intelligente Stadtbeleuchtung drahtlos gesteuert
Mit dem Telemanagementsystem CityTouch hat Philips vor zwei Jahren die Türen zu einer neuen Art der städtischen Außenbeleuchtung weit aufgestoßen. Das webbasierte System ermöglicht es, über eine zentrale Online-Schnittstelle die komplette Straßenbeleuchtung einer Stadt zu erfassen, zu steuern und überdies auch zu verwalten. Mit Intelligent City 2.0 präsentiert das Unternehmen auf Basis von CityTouch eine neue Generation, mit der sich die Stadtbeleuchtung komplett drahtlos intelligent steuern und verwalten lässt. Die revolutionäre Technik in den einzelnen Leuchten vereinfacht die Installation und schafft den Kunden dadurch einen einzigartigen Mehrwert.

Vernetzte Bürobeleuchtung
Das innovative vernetzte Beleuchtungssystem kombiniert umfassende Back-End-Software für das Beleuchtungsmanagement mit intelligenten, PoE-fähigen LED-Leuchten, die in das IT-Netzwerk von Gebäuden integriert werden. Die Nutzung des Verfahrens Power over Ethernet (PoE) führt zu hohen Kosteneinsparungen bei der Beleuchtungsinstallation, da nicht nur die Daten, sondern auch die Stromversorgung der Leuchten über das Ethernet-Verbindungskabel erfolgt. Die Installationskosten für eine derart vernetzte Beleuchtungsanlage lassen sich um bis zu 50 Prozent reduzieren, da eine separate Stromversorgung überflüssig wird.
Das Einsparpotenzial bei den Betriebskosten ist enorm, wenn man bedenkt, dass Heizung, Kühlung und Beleuchtung zusammen bis zu 70 Prozent der CO2-Emissionen eines Gebäudes ausmachen“, so Rudolf Koch. „Die LED-Beleuchtung allein ist bereits etwa 60 Prozent effizienter als konventionelle Lichtlösungen. In Verbindung mit der Vernetzung ergeben sich damit hohe Einsparpotenziale, die einerseits dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitszusagen erfüllen können. Andererseits schaffen sie ein motivierendes Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter.“

OLED-Modul: Lichtleistung mehr als verdoppelt
Organische Leuchtdioden (OLEDs) gelten als Leuchtmittel der Zukunft. Sie sind extrem dünn und die ersten Lichtquellen, die das Licht nicht punktuell, sondern diffus über ihre gesamte Oberfläche abgeben. Dadurch sind sie für Beleuchtungsdesigner und -hersteller höchst attraktiv, da sie beim Einsatz und der Nutzung von Licht völlig neue Möglichkeiten eröffnen.
Die Entwicklung bei der OLED-Beleuchtungstechnologie schreitet unaufhörlich voran. Mit dem neuen Modul Lumiblade Brite FL300 geht Philips einen weiteren Schritt auf dem Weg, der die revolutionäre Lichttechnologie für die allgemeine funktionelle Beleuchtung serienreif macht. In ersten Leuchten werden die neuen Module bereits eingesetzt. Mit der Einführung des neuen OLED-Moduls Lumiblade Brite FL300 setzt Philips grundsätzlich neue Maßstäbe. Allein in den zwei Jahren seit der Markteinführung des Vorgängermodells Lumiblade GL350 konnte die Leistungsfähigkeit eines einzelnen 12 x 12 Zentimeter großen OLED-Moduls von 120 auf 300 Lumen mehr als verdoppelt werden – womit es zurzeit das weltweit hellste ist. Mit ihm eröffnet Philips eine neue Produktserie mit dem Namenszusatz Brite, die sich durch besonders viel Licht auszeichnet.

Bilder
Die thematische Vielfalt ist groß – und wächst weiter.
Die thematische Vielfalt ist groß – und wächst weiter.
Das „digitale Wohnzimmer” von Philips Licht. (Fotos: H+K Pichler)
Das „digitale Wohnzimmer” von Philips Licht. (Fotos: H+K Pichler)
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